Jeder der eine eigene Website betreut, möchten bei Suchmaschinen wie Google und Co. möglichst weit oben angezeigt werden, um so möglichst viele Besucher:innen, und damit potentielle Kund:innen, auf die Seite lotsen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Ansatzpunkte, um die eigene Website für die Suchmaschinen zu optimieren. Viele kleine Faktoren tauchen dabei selten in Leitfäden auf, obwohl sie sich stark auf die eigenen SEO-Bemühungen auswirken können. hierzu gehören zum Beispiel die Klicktiefe und der Klickpfad einer Website. Was genau hinter den beiden Begriffen steckt, warum sie gerade für die Webseite von Selbständigen und kleinen Unternehmen wichtig sind und wie sie sich optimieren lassen erfährst Du in diesem Artikel.
Der Begriff der Klicktiefe bezieht sich auf die Anzahl der Mausklicks, die Internetnutzer:innen benötigt, um von einer beliebigen Website zur eigenen zu gelangen. Ein Beispiel verdeutlicht das Konzept schnell: Ein Nutzer sucht zum Beispiel nach aktuellen Angeboten für Haarbürsten. Er findet bei Google die Verzeichnis- und Vergleichseite haarbuersten.de. Auf der Website können Nutzer verschiedene Angebote vergleichen und mit nur einem Klick von der Website zum angebotenen Produkt weitergeleitet werden. Dies entspricht einer idealen Klicktiefe, da keine weiteren Klicks erforderlich sind. Komplexe Seitenstrukturen oder lange SEO-URLs verhindern oft eine optimale Klicktiefe und wirken sich negativ auf das Google-Ranking aus.
Der Klickpfad ist mit der Klicktiefe verwandt - er beschreibt den Weg, den eine Benutzerin nimmt, um ein Ziel auf einer Website zu erreichen. Ein optimaler Klickpfad liegt vor, wenn die Klicktiefe niedrig ist und man z.B. von der Startseite zu jedem einzelnen Angebot ein klar definierter Weg existiert. Beispiele für Möglichkeiten zur Verbesserung des Klickpfads sind z.B. ein Suchfeld oder eine Themenübersicht auf der Homepage. Generell sollte jeder Besitzer einer Webseite kurze Klickwege, geringe Klicktiefe und einfache SEO-URLs anstreben. Nur so kann Google die Website-Inhalte einfach und schnell analysieren bzw. als relevant einstufen.
Wer beim Aufbau der Webseite nicht auf Klicktiefe und Klickpfad und damit vorrangig nicht auf die Seitenstruktur achten, rsikiert ein schlechtes SEO Ranking und damit eine schlechte Platzierungen bei Google und Co. Viele Webseitenbetreiber:innen wissen oft nicht von den typische Fehler im Zusammenhang mit SEO-URLs, die tatsächlich schnell beseitigt werden können.
Generell ist es für Dein SEO am besten, die Klicktiefe von exakt 1 anzustreben. Das ist besonders schwierig, wenn es sich um eine Webseite mit mehreren Unterseiten und viel Information handelt. Ein wichtiger Tipp ist es dabei immer, die Webseite aus der Perspektive Deiner Benutzer:innen zu betrachten, der die Webseite zum ersten Mal besucht. Oftmals ergibt sich daraus eine logische und bereits intuitiv verständliche Struktur. Auch die interne Verlinkung von SEO-URLs ist dabei wichtig, um den Klickweg zu verkürzen und die Klicktiefe gering zu halten.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen, was Du für eine optimale Klicktiefe und Klickpfad unbedingt überprüfen und optimieren sollte:
Natürlich reichen Klicktiefe und Klickpfad alleine nicht aus, um bei Google direkt an die Spitze zu springen. Allerdings sollten Klicktiefe und Klickpfad nicht vergessen und zu den Erfolgsfaktoren der Suchmaschinenoptimierung hinzugezählt werden. Hier hilft das Konzept einer gut strukturierten SEO-URL, die den Seitenaufbau und das potenzielle Nutzerverhalten analysiert.
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